Kassenpatient und Privatpatient

v.l: Ute Stauer, Corvin Kochan, Berit Winkels, Klaus Waldschmidt, Sascha Keimer, Marcel Kreutz, Jochen Zieracks, Robert Winkels.

Plakat

Ute Stauer im Gespräch.

Am vergangenen Samstag verdeutlichte die SPD Bergisch Gladbach an ihrem Wahlkampfstand den Unterschied zwischen Kassenpatienten und Privatpatienten. Sie warb für die Bügerversicherung, die eine Zusammenführung von beiden Systemen zur Folge – beginnend mit den Berufsanfängern – hätte. Dazu lagen zwei Schaufensterpuppen auf Liegen, wobei die eine in Malervlies gewickelt wurde, um den Kassenpatienten zu symbolisieren und die andere in einem weichen Bett lag, die den Privatpatienten darstellte.

In den vielen Diskussionen und Gesprächen wurde deutlich, dass es zu einer Reform der Pflege und den Pflegeberufen kommen muss, da die jetzigen Regelungen nicht mehr zeitgemäß seien, um auch den Fachkräftemangel in diesen Berufen entgegenzuwirken. Kritik wurde zudem geäußert, dass einige BundestagsmitgliederInnen selbst verbeamtet seien und sich nicht „ins eigene Fleisch“ schneiden wollten und deshalb diese wirklich wichtige Reform verhinderten.

Wir wollen dies mit dem neuen Bundeskanzler Martin Schulz anpacken.